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201510152Farbtupfer und Licht im grauen November: Grabschmuck für die kalte Jahreszeit

Mit Beginn des Novembers werden zahlreiche Kerzen und Gestecke auf die Gräber gestellt.

Beeindruckend ist der Anblick vieler Friedhöfe an Allerheiligen und Allerseelen: Ein Meer aus Lichtern zeigt sich dem Betrachter. Die Lichter stehen auf liebevoll geschmückten Grabstätten, bei denen die Herbstbepflanzung aus Heide und winterharten Stauden durch eine Abdeckung aus Koniferen und Tannengrün ergänzt wird. "Aus Nadelzweigen gewundene Gestecke, Kränze und Sträuße, die zusätzlich mit vielseitigen Naturelementen dekoriert werden, bestimmen ab Anfang November das Bild auf den Friedhöfen", erläutert Manfred Freuken, Friedhofsgärtner aus Duisburg. „Die Abdeckung mit grünen Zweigen lockert nicht nur das karge Winterbild der Grabstätten auf, sie sorgt auch für einen Schutz der Bodendecker bei harten Wintern."

Für die beiden Gedenktage zu Beginn des Novembers gestalten die Friedhofsgärtner sensibel und mit Fingerspitzengefühl kleine Kunstwerke für den Winterschmuck der Gräber. "Gern lassen Angehörige Gestecke, zum Beispiel in Kranz- oder Herzform, nach den persönlichen Vorlieben der Verstorbenen anfertigen", weiß Manfred Freuken. Die Friedhofsgärtner arbeiten dabei mit Zapfen und Moosen, winterharten Pflanzen und Koniferen. Aber auch getrocknete Fruchtstände exotischer und einheimischer Pflanzen werden in den Fachbetrieben in die kunstvollen Gebinden eingearbeitete. Dabei werden auch gerne die individuellen Wünsche der Kunden berücksichtigt. So werden als Akzent zu den besonderen Tagen auch frischen Blumen in die dauerhaften Gebinde eingearbeitet. Verwendet werden hier gerne Rosen, Chrysanthemen oder auch die Lieblingsblumen des Verstorbenen.

In der dunklen Jahreszeit ist die Grabgestaltung für viele Menschen kein Vergnügen. Die Herbstkälte zieht in die Knochen und gerade ältere Menschen empfinden es als beschwerlich, bei Regen und Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt das Grab der lieben Angehörigen zu den Gedenktagen besonders heraus zu putzen. Liegt das Grab noch unter einem Laubbaum oder ist man berufstätig wird es für viele noch schwieriger. Daher wird die kreative Arbeit der Friedhofsgärtnereien gern in Anspruch genommen. "Wir arbeiten bei Wind und Wetter für Sie", verspricht Friedhofsgärtner Manfred Freuken. "Wir decken nicht einfach nur die Grabstelle ab, wir gestalten auf Wunsch auch individuelle Muster aus Nadelzweigen und Moosen, in die wir außerdem winterharte Pflanzen wie die Christrose mit verarbeitenden können." So wird aus der zweckmäßigen Abdeckung ein besonderer Schmuck, der die lange Zeit bis zu den ersten Frühjahrsblüten attraktiv überbrückt.

Wer nicht nur für die Winterabdeckung die professionelle Hilfe der Friedhofsgärtner in Anspruch nehmen möchte, kann z. B. einen Vertrag für die jährliche Pflege und Bepflanzung des Grabes abschließen. Auch ist es möglich, die Pflege der letzten Ruhestätte für die gesamte Dauer der Ruhefrist in die vertrauensvollen Hände einer Friedhofsgärtnerei zu legen. Weitere Informationen zu dieser Möglichkeit erhalten sie unter www.grabpflege.de. Dort finden Sie auch die regional zuständige Dauergrabpflegeeinrichtung.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie im anhängenden PDF.

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