Friedhofsgärtner setzen diesen Herbst farbenfrohe Akzente mit der variantenreichen Staude
(Bonn, 30. September 2014) Bei Friedhofsgärtnern herrscht momentan Hochsaison: Die Sommerblumen auf den Gräbern weichen jetzt robusteren Pflanzen, die im Herbst nicht nur wunderschön blühen, sondern auch kühlere Temperaturen problemlos überstehen. Eine Staude wird dabei besonders gerne verwendet: Die Rede ist vom Purpurglöckchen (Heuchera), das mit einer lebendigen Blattstruktur und vielen Farbvariationen für Abwechslung auf dem Friedhof sorgt.
Das Purpurglöckchen gilt als richtiges Wunderkind: Es ist nicht nur robust, sondern eignet sich durch seine reiche Formen- und Farbenvielfalt sehr gut als Partner für klassische Heide, Astern, Alpenveilchen und viele weitere Pflanzen. Die Staude, deren Blätter in rot und gelb, aber auch in zartem Grün bis zu kräftigem Pink leuchten, bleibt oft dezent im Hintergrund und sorgt so für einen stimmigen optischen Gesamteindruck des Grabes.
Doch die unter dem botanischen Namen Heuchera bekannte Pflanze kann noch mehr: Sie behält ihren Blattschmuck meist bis zum Ende des Winters und ist insgesamt sehr pflegeleicht. „Heuchera gedeihen so gut wie an jedem Standort. Einige Sorten entwickeln sogar erst bei Minusgraden ihre schönsten Blattfarben", weiß Birgit Ehlers-Ascherfeld, Friedhofsgärtnerin und Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V..
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